Wissenschaft

Amnion-/ Chorion-Membranen zur Versorgung chronischer Wunden

Wundauflagen aus dehydrierter, menschlicher Amnion-/ Chorion-Membran (dHACM) könnte eine wirksame Methode zur Versorgung von chronischen Wunden darstellen, die auf sonstige Behandlungen nicht oder nur schlecht ansprechen. Dies ergab kürzlich eine US-amerikanische Studie. Die Studie wurde mit insgesamt 40 Probanden durchgeführt, die chronische Ulcera der Unterschenkel aufwiesen. Die Teilnehmer hatten sich im Vorfeld …

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Studie: Wundversorgung aus dem 3D-Drucker

Er wird beim Basteln verwendet, im Handwerk und auch in der Industrie – Klebstoff sorgt dafür, dass Bauteile schnell und einfach miteinander verbunden werden können. Doch auch in der Wundversorgung ist er seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken. Gegenüber der althergebrachten Methode mit Nadel und Faden bietet die Klebemethode einige …

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Pflegebericht: Dekubitus-Prophylaxe zeigt Wirkung

Wie ist es um die Qualität der Pflege in Deutschland bestellt? Dieser wichtigen Frage wird im MDS Pflegebericht nachgegangen, der alle drei Jahre veröffentlicht wird. Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes (MDS) und der Bund der Krankenkassen veröffentlichten am 14. Januar den aktuellen Bericht. Es zeigte sich, dass im Bereich Wundversorgung und Druckgeschwüre gute Fortschritte …

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Studie: Behandlung einer chronischen, postoperativen Wunde mit bakterientötendem Verbandsmaterial

Die bakterien- und pilztötende Wundauflage Sorbact soll bei Wunden, bei denen zuvor mit Drucktherapie und antimikrobiologisches Verbandsmaterial kein Behandlungserfolg erzielt werden konnte, zur Heilung beitragen. Sorbact ist eine Neuentwicklung aus Schweden zur Heilung der verschiedensten Arten von Wunden. Durch eine natürliche Wirkungsweise bindet es Bakterien und Pilzbefall. Es sind weder Antiseptika noch toxische Wirkstoffe enthalten. Sorbact …

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Chronische Wunden: Ursache und Heilung

Im Normalfall besitzt die Haut gute Fähigkeiten zur Wundheilung. Wenn jedoch die Durchblutung gestört ist, ist eine Heilung der Wunde, die zu Beginn meist sehr klein ist und sich erst im weiteren Verlauf vergrößert, erschwert. Die Medizin spricht von einer chronischen Wunde, wenn eine Wunde nach 6 Wochen trotz fachgerechter Therapie keine …

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Studie: Patienten mit chronischen Wunden erhalten oft keine adäquate Versorgung

Wer sich aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr selbst versorgen kann, ist früher oder später auf Pflege angewiesen. In Deutschland sind derzeit rund 2,6 Mio. Menschen pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2030 könnte diese Zahl Expertenmeinungen zufolge auf über drei Mio. steigen. Der Trend geht derweil zu ambulanter Pflege. Nur 30 …

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Studie: Kommunikation zwischen Ärzten und sterbenden Patienten oft unzureichend

Vermutlich hat jeder schwer kranke Patient mehr oder weniger genaue Vorstellungen und Wünsche, wenn es um das eigene Lebensende geht. Die Mehrheit wünscht sich, zu Hause im Kreis der Angehörigen friedlich einzuschlafen, anstatt in einer Klinik zu sterben. Die Realität sieht allerdings häufig anders aus. Der Anspruch der Ärzte und Wunsch …

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Studie zu Darmkrebs: Wann und wie viel Nachsorge ist nötig?

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten in Industrienationen, die Heilungschancen sind bei frühzeitiger Behandlung aber sehr gut. Als Früherkennungsmaßnahme ist die Koloskopie das Mittel der Wahl. Dabei können Vorstufen von Darmkrebs, so genannte Adenome, direkt entfernt werden. Oft ist nach der Entfernung von Adenomen des Darms eine erneute Koloskopie im Abstand von …

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Lungenkrebs: Patienten profitieren von Netzwerken

Lungenkrebs gehört zu den häufigsten und gefährlichsten Krebsarten. Die Diagnose muss heutzutage aber kein Todesurteil mehr sein. Früh erkannt und mit der richtigen Therapie lassen sich die Überlebenschancen erheblich verbessern. Bis zur richtigen Therapie ist es für Ärzte und Betroffene aber oft ein langer Weg. Hier können Patienten von Netzwerken zwischen Kliniken …

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Studie: Dumpingpreise gefährden individuelle Versorgung von Dekubitus-Patienten

Ausschreibungen sind im Gesundheitswesen ein häufig eingesetztes Mittel, um Kosten zu senken. Auch die Versorgung mit Dekubitus-Hilfsmitteln wird in vielen Fällen auf diese Weise geregelt. Die Entwicklung ist umstritten, Kritiker sehen durch daraus resultierende Dumpingpreise die Versorgungsqualität und Patientensicherheit gefährdet. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie stützen nun diese Bedenken. Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und …

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