Wissenschaft

Dekubitus: Hilfreiche Tipps für Vorsorge und Behandlung

Ein Dekubitus, auch als Wundliege- und Druckgeschwür bezeichnet, entsteht Druck- und Scherkräfte auf die Haut, vor allem bei älteren, immobilen Menschen. Auch Ödem-Bildungen können das Wundliegen fördern, dann entstehen Haut- und (tiefe) Gewebeverletzungen. Die Haut wird nicht richtig mit Blut und Sauerstoff versorgt, sodass Hautzellen absterben. Sind der Druck und …

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Optimale Wundversorgung: Produkt- und Fachwissen ausschlaggebend

Die Wundexpertinnen Tanja Santjer und Ulrike Wessenberg klären in ihrem „Wund Talk“ auf YouTube über Maßnahmen in der effizienten Wundversorgung auf und geben Tipps und Praxisempfehlungen für ärztliches und medizinisches Personal, aber auch für Laien und Betroffene von akuten und chronischen Wunden. Der fachgerechte Verbandswechsel ist dabei keine Frage von …

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Wissenschaft

Dekubitus: Welche Folgen hat Immobilität und wie kann man Wunden vorbeugen?

Pflegebedürftige Menschen, die immobil sind, werden in vielen Fällen einfach pflegerisch falsch versorgt, denn oft riskieren Angehörige und/oder Pflegekräfte einen Dekubitus. Ein Dekubitus oder Wundliegegeschwür bezeichnet einen Hautschaden, der dadurch entsteht, dass über einen längeren Zeitraum zu viel Druck auf die entsprechende Hautstelle wirkt. Die schmerzhaften Schäden können sich sogar …

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Trink- und Sondennahrungen sind rechtlich gesehen Arzneimittel

Trink- und Sondennahrungen sind Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, sogenannte bilanzierte Diäten, die unter bestimmten Voraussetzungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden dürfen. Die Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) bietet hierfür die rechtliche Grundlage. Demnach Ist Trinknahrung kein Hilfsmittel und kann wie ein Arzneimittel verordnet werden. Auf dem Rezept braucht auch …

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Diabetisches Fußsyndrom: Ursachen und Präventionsmaßnahmen

Langjährige DiabetikerInnen können in 20 bis 30 Prozent aller Fälle mit einem Diabetischen Fußsyndrom rechnen, wenn die unteren Extremitäten nicht regelmäßig kontrolliert werden. Es gilt unter anderem kleinste Verletzungen an den Füßen zu vermeiden, passende Schuhe zu kaufen und auch die Pflege der teilweise extrem trockenen Füße, inklusive vermehrter Hornbildung, …

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US-Studie: Warum Diabetes-Wunden oft nicht heilen?

Forschende der University of Pittsburgh und des gleichnamigen Medical Centers (UPMC) unter der Studienleitung von Dr. Subhadip Ghatak und dessen Mitautor Dr. Chandon Sen fanden erst kürzlich heraus, dass bei Diabetikern mit Wundheilungsstörungen ein lebensnotwendiger Informationsaustausch zwischen Zellen, die die Wundheilung fördern, unterbleibt. Demnach sind defekte oder fehlerhafte virusgroße Vesikel, …

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Menschen mit Behinderungen: Prävention von Wunden ratsam

Gerhard Ollatsberger, Diplomierter Kranken- und Gesundheitspfleger (DGKP) sowie Wunddiagnostiker und Wundmanager (WDM) am AUVA-Rehabilitationszentrum Weißer Hof in Klosterneuburg (Österreich), erklärt, auch in Schulungen, wie Menschen mit Behinderungen Wunden vorbeugen können, denn besonders ParasportlerInnen sind durch extreme Belastungen Komplikationen ausgesetzt, die zu chronischen Wunden führen können. Menschen mit Sinneseinschränkungen sind besonders …

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Wissenschaft

cureVision: Revolutionäre Wundanalyse

Das Münchner Startup-Unternehmen, die cureVision GmbH, hat beim diesjährigen 8. Hamburger Health-i Award den ersten Platz unter 129 Bewerbungen errungen. Die Auszeichnung nahm die Techniker Krankenkasse und die Tageszeitung „Handelsblatt“ vor. Den zweiten Platz gewann das Health-Startup Neo Q GmbH für eine intelligente Radiologie-Softwarelösung; der dritte Platz ging an das …

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Wissenschaft

Chronische Wunden: Ursachenforschung in der Diagnostik immens wichtig

Schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen leiden hierzulande unter chronischen Wunden, die diagnostisch und im Anschluss interdisziplinär behandelt werden müssen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Oft steckt ein Ulcus cruris, ein Diabetisches Fußsyndrom oder ein Dekubitus hinter den mindestens acht Wochen nicht heilend wollenden Wunden. Das Unterschenkelgeschwür (umgangssprachlich offenes …

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Dekubitus: Wundbehandlung plus Druckentlastung sorgen für Heilungseffekt

Im Berliner Zentrum für Beatmung und Intensivpflege (ZBI) wurde Anfang dieses Jahres ein 81-jähriger Hochrisikopatient mit einem Dekubitus der Kategorie 3 am Kreuzbein (Os sacrum) behandelt. Der Patient mit sehr schlechtem Allgemeinzustand und kognitiven Einschränkungen wurde dort intensivmedizinisch, auch wegen anderer schwerer Krankheiten therapiert. Seine fragile Altershaut und die ständige …

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