Wissenschaft

cureVision: Revolutionäre Wundanalyse

Das Münchner Startup-Unternehmen, die cureVision GmbH, hat beim diesjährigen 8. Hamburger Health-i Award den ersten Platz unter 129 Bewerbungen errungen.
Die Auszeichnung nahm die Techniker Krankenkasse und die Tageszeitung „Handelsblatt“ vor.

Den zweiten Platz gewann das Health-Startup Neo Q GmbH für eine intelligente Radiologie-Softwarelösung; der dritte Platz ging an das Unternehmen Semanux, die ein Produkt für Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt haben.

Das bayrische Health-Startup cureVision ist der Sieger der Challenge, weil 12 Millionen Menschen mit chronischen Wunden von der KI-gestützten Software profitieren und gleichzeitig die Kosten im Gesundheitssystem reduziert werden können.

Der portable 3D-Wundscanner für Pflegefachkräfte kann eine vollautomatische und exakte Wundanalyse liefern, weil das Produkt von cureVision Wunden millimetergenau vermessen und gleichzeitig unterschiedliche Gewebearten in der nicht heilenden Wunde identifizieren kann.
Das Gerät übernimmt demnach die Wundanalyse und die Fotodokumentation in Sekundenschnelle (90 Prozent schneller als herkömmliche Analysen).
Die automatische Wunderkennung geschieht ganz ohne Markieren und Ummalen der Wunde, eigenständig vom Gerät. Der digitale Wundreport lässt sich mit nur einem Klick in die elektronische Patientenakte integrieren.
Der 3D-Scanner ist als Medizinprodukt zertifiziert (MDR-zugelassen) und kann auch desinfiziert werden.

Das Münchner Startup kann auf diese Weise die Versorgung von PatientInnen mit chronischen Wunden innovativ revolutionieren, erklären Fachleute des Bereiches Wundmanagement.

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