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Wundversorgung: DAZ unterstützt Apotheker und PTA mit überarbeitetem Beratungswissen

Für Apothekenpersonal, beziehungsweise Arzneimittel beliefernde Apotheker und PTA, gibt es spezifische Teamschulungen zur Fortbildung in einzelnen Wissensbereichen. Oft besteht Handlungsbedarf. Nützliches Beratungswissen finden Apotheken-Mitarbeiter auch in der aktuellen Ausgabe Teamschulung „Wundversorgung“, in der, wie der Name schon sagt, auf wichtige Details zur Beratung in Apotheken zum Thema Wundversorgung hingewiesen wird. Für Apother und PTA gibt es Material zur Nachschulung, das anschließend an das Selbststudium im Team besprochen werden kann. Die Dokumentation der Teamschulung und deren Nachweis, der zu einer ausreichenden Beratungsleistung im Handverkauf zählt, kann im Rahmen des in §2a Apothekenbetriebsordnung geforderten Qualitätsmanagementsystems zertifiziert werden.
Für beratendes Apothekenpersonal ist erst einmal wichtig, um welche Art von Wunde es sich handelt, wenn Kunden vor dem HV-Tisch stehen, denn chronische Wunden, verunreinigte und entzündete sowie tiefe und klaffende gehören in die Hände eines Arztes. Bei den akuten Wunden unterscheidet man zwischen von Ärzten verursachten OP-Wunden und traumatischen Wunden, zu denen Schnitt- und Schürfwunden und leichte Verbrennungen ghören. Ein sogenanntes Reparaturprogramm des menschlichen Körpers wird nach der Verletzung sofort in Gang gesetzt, das bei leichteren Verletzungen durch die richtigen Wundauflagen und Dermatika, die frei verkäuflich sind, unterstützt werden kann. Der Wundheilungsprozess ist dabei von den lokalen Hautgegebenheiten abhängig, aber auch von patientenspezifischen- und individuellen Faktoren. Deshalb muss erfragt werden, ob der Kunde beispielsweise Diabetiker oder aber Patient mit Blutgerinnungsstörungen ist. Oberflächliche Wunden regenerieren in der Regel vollständig, während tiefe Verletzungen zu Narbenbildung neigen. Bei kleineren Verletzungen reicht fast immer Selbstmedikation aus. Eventuell muss auch im Beratungsgespüräch geklärt werden, ob eine Desinfektion der Wunde Sinn macht. Wundauflagen sind in Form und Größe unterschiedlich und müssen immer der Wundsituation angepasst sein, um die Wunde komplett abdecken zu können. Dafür ist die Größe der Wunde ausschlaggebend und die Lokalisation. Eine Tetanus-Impfung beziehungsweise dessen anhaltender Schutz ist für die individuelle Beratungssituatin auch entscheidend, deshalb sollten Apotheker und PTA die Frage danach nicht vernachlässigen. Alle zehn Jahre wird nämlich von der Ständigen Impfkommission (STIKO) eine Auffrischimpfung empfohlen. Die Teamfortbildung Nr. 27 „Wundversorgung“ der Deutschen Apothekerzeitung (DAZ) unterstützt Apotheker und PTA beim Lernen von überarbeiteten Sachinhalten- und kontexten. Die  Teilnahme an der Schulung ist noch bis zum 21. Januar 2021 möglich.

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