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Interdisziplinärer WundCongress 2018 – die neuesten Entwicklungen

Am 29. November findet in der Domstadt Köln in den dortigen Sartory-Sälen der Interdisziplinäre WundCongress 2018 unter dem Motto „Wundversorgung 4.0 – Die Zukunft beginnt heute“ statt. Alle Teilnehmer wie Wundexperten, interessierte Pflegekräfte und andere an der Wundversorgung beteiligten Disziplinen kommen dort zusammen, um über aktuelle Entwicklungen in der Wundversorgung zu sprechen und sich auszutauschen. Auf dem Interdisziplinären WundCongress, kurz IWC, in seiner elften Auflage, finden neben dem Hauptprogramm, bei dem das Thema Entwicklung und Zukunft der Wundbehandlung im Fokus steht, auch vier Satellitensymposien und zwei Inselworkshops statt, auf denen die Interessierten Einzelaspekte, die die Wundbehandlung betreffen, erlernen und vertiefen können und zudem praktische Hilfestellungen von Experten bekommen. Beispiele hierfür sind das richtige Anlegen von Kompressionsverbänden und das schnelle und richtige Erkennen von infizierten Wunden. Das Hauptprogramm mit einem Rückblick auf das bisher erworbene Wissen wird von Fachleuten der Branche gestaltet wie etwa von dem Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie, der Chefarzt am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Heilig Geist in Boppard ist, PD Dr. Gunnar Riepe. Daneben hält Kerstin Protz, Projektmanagerin im Bereich der Wundforschung am Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (VDP) einen Vortrag. Diese Expertin ist am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf tätig und gleichzeitig Vorstandsmitglied im Wundzentrum Hamburg e.V.. Der Kongress beantwortet außerdem Fragen rund um die Erstattung nach dem neuen Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz, zum Beispiel ob in Zukunft Hydrokolloid- oder Siberalginat-Verbände von den Krankenkassen erstattet werden. Die Teilnehmer, die sich für neue Therapiemöglichkeiten sowie Produktneuheiten und ähnliches interessieren, damit der Bereich der Wundversorgung stets dem neuesten Erkenntnisstand entspricht, erhalten Fortbildungspunkte in vier Kategorien. Sieben Fortbildungspunkte vergibt die Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW), drei Punkte gibt es von der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. (DGfW), sechs Punkte kommen von der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) sowie acht Punkte von der Akademie-ZVM/Kammerlander. Teilnahme-Tickets können noch erworben werden. Ausführliche Informationen zum Kongress gibt es unter www.wundcongress.de.

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