Wissenschaft

Wundversorgung: Neues Sensor-Pflaster kontrolliert Wundheilung

Forscher der Empa haben ein „intelligentes“ Pflaster entwickelt, welches bei chronischen Wunden zum Einsatz kommen könnte. Bislang existiere nur ein Prototyp des Pflasters, irgendwann solle die in der Entwicklung befindliche Wundauflage aber zum Einsatz kommen. Die Schweizer Forschungsanstalt Empa entwickelt den Wundverband in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, dem Forschungsinstitut …

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Destatis: Deutsche könnten bald durchschnittlich über 90 Jahre alt werden

Berechnungen von Statistikern ergeben, dass die Menschheit immer älter wird – vorausgesetzt, es ereignen sich sich keine globalen Kriege, Umwelt- oder Wirtschaftskatastrophen. Demnach geht man davon aus, dass im Jahr 2017 geborene Mädchen in Deutschland bis zu 93 Jahre alt werden könnten und Jungen bis zu 90 Jahre alt. Das …

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30 Prozent der Weltbevölkerung übergewichtig

Eine Reihe von Studien zeigt, dass der Anteil übergewichtiger beziehungsweise fettleibiger Menschen immer größer wird. Nach Angaben von Forschern verschiedener Forschungsprojekte, die sich mit Übergewicht beschäftigt haben, sind im Jahr 2015 etwa 2,2 Mrd. Menschen übergewichtig oder adipös gewesen, Tendenz steigend – das sind 30 Prozent der weltweiten Bevölkerung. In …

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Studie: Globale Gesundheitsversorgung hat sich deutlich verbessert

Eine internationale Studie an der University of Washington in Seattle im Bundesstaat Washington, USA, unter der Leitung von Christopher Murray ergab: Von 195 untersuchten Ländern hat sich in 167 Ländern der Zugang zur Gesundheitsversorgung und die Qualität deutlich verbessert. Der Untersuchungszeitraum betrug 25 Jahre, zwischen 1990 und 2015. Dabei wurden …

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Adipositas verschlechtert geistige Fähigkeiten im Alter

Wissenschaftler des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften gingen der Frage nach, ob Übergewicht (Adipositas) die geistigen Fähigkeiten des Gehirns negativ beeinflusst. In einer Kooperation mit dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten (LIFE) untersuchten sie 700 ansonsten gesunde adipöse Studienteilnehmer zwischen 60 und 80 Jahren. Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck und Depressionen …

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Schlaganfall: Aldosteronspiegel wichtiger Indikator

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 260.000 Menschen am Schlaganfall. Die Techniker Krankenkasse fordert die Unterbringung dieser Patienten in einer Stroke-Unit. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, sei Aufklärung über die Erkrankung und die damit verbundenen Risikofaktoren unerlässlich, erklärt die Deutsche Schlaganfallgesellschaft (DGS). Ein Risikofaktor für Schlaganfall …

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Diagnosen durch den Computer: Deutsche zwiegespalten

Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC ging der Frage nach, ob die Bundesbürger es sich vorstellen können, dass in Zukunft ein Roboter mit künstlicher Intelligenz oder ein Computer den vertrauten Arzt ersetzen kann. 40 Prozent der Befragten könnten sich das vorstellen, aber nur unter der Voraussetzung, dass der sogenannte „Robo-Doc“ effizienter …

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Diabetischer Fuß: Amputationsrate in Behandlungszentren deutlich geringer

Das Diabetische Fußsyndrom, umgangssprachlich auch „Diabetischer Fuß“ genannt, führt jedes Jahr in Deutschland zu 40.000 Fußamputationen, etwa 70 Prozent aller vorgenommenen Amputationen. Um dies zu vermeiden, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich; Experten schätzen, dass dadurch 80 Prozent aller operativen Eingriffe vermieden werden könnten. Spezialisten wie Diabetologen, Gefäßchirurgen, aber auch Podologen, Wundassistenten …

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Fischhaut zur Behandlung chronischer Wunden

Die Behandlung von Wunden mit Fischhaut ist keine Zukunftsmusik: Die US-amerikanische FDA hat die Wundbehandlung mit einer Dorsch-Haut als Medizinprodukt bereits zugelassen und die Anwendung ist im klinischen Alltag angekommen, so der Gefäßmediziner Dr. Holger Diener vom Herzzentrum Hamburg. Das aus dem Norden Island stammende Produkt besteht aus einer Hautmatrix …

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Palliativmedizin: Interprofessionelle Zusammenarbeit gefordert

Auf dem Symposium des Instituts für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein (IQN) betonten die Experten, dass die Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden durch die Zusammenarbeit aller am Krankheitsbild Beteiligten am besten zu bewältigen sei. Eine interprofessionelle Zusammenarbeit sei in diesem Bereich der Patientenversorgung unabdingbar. Aber der Aufbau dieser Team-Strukturen benötige Zeit …

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