
Wundversorgung: GKV soll Therapieauswahl verbessern
Die Versorgung chronischer Wunden mit modernen Wundauflagen ist nicht nur wirksamer als die klassische Wundversorgung, sondern auch wirtschaftlich. Dies wurde inzwischen durch verschiedene Studien bewiesen. Dennoch erhalten Patienten noch zu selten hydroaktive Wundverbände. Ein Grund hierfür dürfte eine zu starke Konzentration auf die Stückkosten sein. Der Branchenverband BVMed forderte daher …

BVMed: Keine Patientenzuzahlungen für Verbrauchsmaterialien für Diabetiker
Noch müssen Diabetiker Zuzahlungen für zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel leisten. Der Fachbereich Diabetes (FBD) des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) setzt sich dafür ein, dass diese Regelung bald der Vergangenheit angehört. Die Zuzahlung erfülle keine Steuerungsfunktion und sei darüber hinaus unwirtschaftlich. Der BVMed erklärte am 8. Januar in einer Pressemitteilung diese Forderung. …

Experten: Beiträge zur GKV werden weiter steigen
Seit dem 1. Januar dieses Jahres können sich viele Versicherte über niedrigere Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) freuen. Der allgemeine Beitragssatz wurde zu diesem Stichtag von 15,5 auf 14,6 Prozent gesenkt, darüber hinaus können die Kassen einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben um ihre Ausgaben zu finanzieren. Arbeitnehmer müssen die Zusatzbeiträge allein tragen. Lediglich …

LHC Gruppe: Joint Venture in Alabama
In den letzten Jahren ließen sich im Gesundheitssystem zahlreiche Zusammenschlüsse und Joint Ventures beobachten. Damit sollen Marktanteile gewonnen, Kosten reduziert und die Effizienz erhöht werden. Diese Praxis ist auch in den USA keine Ausnahme. In einem aktuellen Fall schloss sich der Pflegedienstleiter „Living History Center“ (LHC) mit zwei weiteren Dienstleistern zusammen. …

Parenterale Lösungen: Neue Regelung spart Krankenkassen 65 Millionen Euro
Der GKV-Spitzenverband und der Deutsche Apothekerverband haben sich auf eine neue Abrechnung von parenteralen Lösungen, insbesondere Zytostatika-Lösungen, geeinigt. Die neue Vereinbarung ist für beide Beteiligten eine Win-win-Situation. Wie der GKV-Spitzenverband am 19. August in einer Pressemitteilung erklärte, erhalten Apotheker für das Zubereiten spezieller Zytostatika-Lösungen künftig mehr Geld. Insgesamt summiert sich …

GKV-Finanzreform: Bundesrat winkt Gesetz durch
Mit der Zustimmung des Bundesrats am heutigen Tag, den 11. Juli 2014, wurde die letzte Hürde zur GKV-Finanzreform genommen. Nun kann der Anfang Juni eingereichte Gesetzentwurf wie geplant am 1. Januar 2015 in Kraft treten. Dann sinken die Beitragssätze der Kassen auf 14,6 Prozent. Zugleich wird den Kassen jedoch ermöglicht, …

GKV: Finanzierung der Pflegereform noch unklar
Die von Bundesgesundheitsminister Gröhe (CDU) geplante Pflegereform, durch welche zum Beispiel Demenzkranke mehr Leistungen aus den Pflegekassen erhalten sollen, wird die bislang veranschlagten Kosten von 2,5 Mrd. Euro voraussichtlich um eine weitere Mrd. Euro übersteigen. Die Süddeutsche Zeitung, die darüber aktuell berichtet, beruft sich dabei auf Meldungen aus dem Bundesgesundheitsministerium. …

GKV – kritisches Bewilligungsverfahren für die Verordnung von Hilfsmitteln
Die Abgabe von Hilfsmitteln an die Patienten durch die behandelnden Ärzte ist zwar nicht Bestandteil der Wirtschaftlichkeitsprüfung, jedoch bedarf sie grundsätzlich der Genehmigung durch die Krankenkasse, darauf wies jetzt die Ärztezeitung noch einmal hin. Die medizinische Notwendigkeit einer Hilfsmittelverordnung durch den Arzt wird sehr genau kontrolliert. Die Bewilligung durch die …

Flächendeckender Zusatzbeitrag bereits 2015 erwartet
Was sich zuvor nur externe Marktbeobachter trauten zu sagen, wurde nun offiziell bestätigt. Ein flächendeckender GKV-Zusatzbeitrag wird schon für das Jahr 2015 erwartet. Nach Einschätzung der Vorsitzenden des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, werden im kommenden Jahr alle gesetzlichen Krankenkassen einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag erheben. Sie glaubt, dass keine Kasse darauf verzichten wird. …

GKV 2014: Milliardenschweres Defizit erwartet
Laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft droht der gesetzlichen Krankenversicherung in diesem Jahr ein milliardenschweres Minus. Dies sei dabei insbesondere auf die steigenden Ausgaben der Krankenkassen sowie den Kürzungen des Bundeszuschusses aus Steuermitteln zurückzuführen. Insgesamt sei im Jahr 2014 ein Defizit von rund 1,7 Mrd. Euro zu erwarten, im Jahr …