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vdek-Forderung: RGZ für eine modernere Gesundheitsversorgung

Für mehr Transparenz, Effizienz und Verlässlichkeit im deutschen Gesundheitssystem fordert der Verband der Ersatzkassen, vdek, stärker vernetzte und kooperativ tätige medizinische Versorgungsstrukturen, ambulant und stationär. Auch das Delegieren von ärztlichen Leistungen auf andere GesundheitsberuflerInnen sowie eine bessere Verzahnung und einen verbesserten digitalen Informationsfluss wünschen sich die Expertinnen des Verbandes unter der Führung der Vorsitzenden Ulrike Elsner.

Große Herausforderungen im heutigen Gesundheitswesen sind unter anderem der demografische Wandel der Gesellschaft, ein weiterer zunehmender Fachkräftemangel, unterschiedliche strukturelle Versorgungsangebote je nach deutscher Region, gesundheitliche Bedarfe sowie Lebensstil und die Lebensentwürfe von hier lebenden Menschen.

Ulrike Elsner fordert aus diesen oben genannten Gründen ein gesundheitsfachübergreifendes Konzept mit sogenannten Regionalen Gesundheitszentren, kurz RGZ, die eine moderne Gesundheitsversorgung flächendeckend und bedarfsgerecht gewährleisten sollen, auch im ländlichen Raum. Qualitativ hochwertig soll die Versorgung zudem sein, was auch durch Videokonsultationen und telemedizinische Angebote komplettiert werden soll.

Die vdek-Vorsitzende Elsner fordert deshalb die Aufnahme von RGZ in die neuen Versorgungsgesetze, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller HeilberuflerInnen berücksichtigen sollen.

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