Überarbeitetes Konzept am PHC Wien-Donaustadt unterstützt Erst- und Nahversorgung
In der österreichischen Bundeshauptstadt Wien arbeiten gegenüber vom Donauspital Ärztinnen und Ärzte und anderes medizinisches Personal im Einklang, um die Wiener Bevölkerung in der Primärversorgung, bestehend aus Erst- und Nahversorgung zu unterstützen. Das Primärversorgungszentrum PHC Donaustadt setzt dabei auf ganzheitliche medizinische und therapeutische Behandlungen im Bereich der erweiterten hausärztlichen Versorgung, Diabetologie und Orthopädie, aber auch im Wundmanagement-Bereich und in der Psychotherapie beispielsweise.
Die Gemeinschaftspraxis will auf diese Weise die Krankenhaus-Ambulanzen der Stadt Wien entlasten, aber auch akute und kontinuierliche Erst- und Nachbehandlungen in der klassischen medizinischen PatientInnenversorgung garantieren, erklärt Dr. Regina Ewald als Ärztin für Allgemeinmedizin und Sprecherin für das Primärversorgungszentrum Donaustadt.
Seit Neuestem setzt das Behandlungsteam mit Hilfe von Elektro-Mobilität in Form von drei elektrischen Fahrrädern auf Umweltschutz und Klimaneutralität. Das neuartige Konzept verbindet damit Behandlungen in den Praxisräumen gegenüber dem Donauspital mit werktäglichen Hausbesuchen. Die „weißen Engel“ sitzen dabei auf ihren modernen E-Bikes und fahren zu den (bettlägerigen) PatientInnen, die von den perfekt organisierten Hausbesuchen profitieren.
Nicht nur gesetzlich versicherte Krankenkassenmitglieder, sondern auch PrivatpatientInnen kommen so in den „Genuss“ von Spritzen, Infusionen, Blutentnahmen, Harn- und Stuhluntersuchungen vor Ort, zuhause bei den Erkrankten. Auch Ohrspülungen, Wundversorgungen, psychotherapeutische Behandlungen und Beratungen durch eine Diätologin werden angeboten. Die „weißen Engel“ bringen die notwendigen Rezepte und Überweisungen auch gleich per Fahrradkurier-Dienst mit.
Selbst das Wartezimmer-Management wurde während der Corona-Pandemie generalüberholt, sodass kaum Wartezeiten für PatientInnen der Donaustadt entstehen.