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Großer medizinischer Nutzen der innovativen Materialkombination von Covestro

Der Werkstoffhersteller Covestro aus Leverkusen, die Kunststoffsparte der Bayer AG, hat eine Materialkombination aus Polypropylen, kurz PP-Trägern mit geblasten Folien aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) entwickelt, um individuelle Eigenschaften und einen medizinischen Mehrwert in der Wundversorgung von Patienten mit chronischen und schlecht heilenden Wunden zu schaffen.
Die medizinischen Pflaster und Verbände gehören in die Kategorie der Platilon-XM-Reihe von Covestro, die hervorragend in Kategorie des innovativen Wundmanagements passen, denn die ausgewählten Materialien vereinen viele Vorteile.
Der thermoplastische Polyurethan-Kunststoff hat eine hohe Elastizität, Transparenz und Beständigkeit gegenüber Fetten, Ölen und Abrieb. Deshalb überwiegt die Funktionalität im Bereich der Wundversorgung und nicht die Optik, obwohl die Produktreihe in verschiedenen Hauttönen lieferbar ist; je nach Pigmentierung der Haut unterschiedlich.
Die Materialkombination ist zudem atmungsaktiv und flexibel anpassbar, was in Regionen des Körpers, wie zum Beispiel der Hände, Knöchel und Schultern von Vorteil ist.
Außerdem fühlt sich der Kunststoff, der auf den Wundauflagen dünn aufgebracht wird, wie eine zweite Haut an. Er ist je nach Einsatzort in verschiedenen Stärken erhältlich und hat eine matte Oberflächenstruktur, die sehr komfortabel ist. Ein weicheres und wärmeres Hautgefühl ist gerade bei therapeutischen Gel-Pads angebracht. Das Material ist zudem reiß- und druckfest und extrem belastbar, dadurch hat es eine längere Haltbarkeit und Lebensdauer sowie ist kostengünstiger für die Krankenkassen.
Einfach gesagt, durch die weiche Haptik und das angenehme Tragegefühl fühlen sich die Patienten besser versorgt.
Die Platilon-XM-Produkte sind zudem reibungs- und reflexionsarm, das bedeutet, dass die Materialien nicht so leicht an der Kleidung haften bleiben und dadurch länger auf der Haut haften, was die Kosten der Behandlung senkt. Zudem muss das seidig-weiche Material mit der matten Oberfläche nicht so schnell gewechselt werden.
Im OP-Bereich ist die geringe Reflexion ein Plus, weil Chirurgen, wenn die Blasfolien in Inzisionsfolien und OP-Abdecktüchern verarbeitet werden, nicht geblendet werden und dadurch bei der Arbeit gestört werden. Das Licht in Operationssälen ist nämlich hell und reflektiert enorm.
Außer in Wundverbänden und Pflastern kann der elastische Kunststoff aber auch in anderen medizinischen Produkten Verarbeitung finden, wie zum Beispiel in Wearables, medizinischen Matratzen und Lagerungshilfen sowie diversen anderen medizinischen Geräten.
Erhöhte Produktionsgeschwindigkeiten und damit mehr Effizienz sind auch Vorteile der Verarbeitung dieser Materialien aus PP und mehrlagigen TPU-Blasfolien, die auch zur Staubminimierung medizinischer Produkte im Haushalt der Kunden beitragen.

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