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Die erfolgreiche Arbeit der Wundzentren

Auf dem Interdisziplinären WundCongress (ICW) am 29. November 2018 in Köln waren auch das Wundzentrum Langenselbold und das Wundversorgungszentrum Mittelhessen vertreten. Auf dem Inselworkshop „United we stand“ – „Gemeinsam geht’s voran“ wurde die Arbeit der beiden autark tätigen Wundzentren vorgestellt: Die Wundzentren koordinieren als wichtige Schnittstelle die Wundversorgung der Patienten und unterstützen so Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen durch den Aufbau eines Netzwerkes aller an der Wundbehandlung beteiligten Experten und medizinischen Partner. Das Tätigkeitsfeld schliesst die Koordination von Terminen ein, ausserdem die Bestellung von Material, nachdem der Kontakt zu Diagnostikern und Herstellern von Hilfsmitteln gelungen ist. Zudem achten Wundzentren auf eine lückenlose Wunddokumentation, die für den Heilungsprozess unerlässlich ist. Die unterstützenden Wundzentren finanzieren sich zur Zeit noch über den Verkauf von Verbandsstoffen; man arbeitet allerdings an der Entwicklung von Konzepten, damit die Tätigkeit des Wundzentrums abrechnungsfähig wird. Das komplette Zusammenspiel in der Wundversorgung soll zum Wohle des Patienten koordiniert werden. Dazu gehören auch die administrative Arbeit und die wundheilenden Lösungen mit Hilfe von Verbänden. Durch eine Vielzahl von Produkten verliert der Arzt, der Patient, aber auch der häusliche Pflegedienst schnell den Überblick. Der Arzt muss immer wieder neue Rezepte ausstellen, weil unterschiedliche Packungsgrößen und auch abweichende Haltbarkeitsdaten zum Durcheinander führen. Die Produkte, die verbraucht sind, müssen ständig neu verordnet werden, andere sind vielleicht abgelaufen, können dann nicht mehr benutzt werden und verursachen dadurch hohe Kosten, auch durch die anfallenden Rezeptgebühren. Hier kommen die Wundzentren ins Spiel, die die komplette Wundversorgung koordinieren und zwar nur mit einem einzigen Produkt, dem Thera-Kit der Firma L+F Medizinprodukte, die komplett herstellerunabhängig arbeiten und die Wundauflagen dem Bedarf entsprechend höchst individuell konfigurieren. Dabei reicht eine Rezeptzeile auf der Verordnung des Arztes und eine einzelne Verpackung, um den Verbandswechsel zu vollziehen und für eine optimale Wundversorgung zu sorgen. Die Produkte von Thera-Kit, erhältlich in zwei Ausführungen und zwei unterschiedlichen Größen, versprechen einen optimalen Therapieerfolg: Thera-Kit Standard verfügt über einen Schaumverband und reduziert Keime durch eine spezielle Wundauflage, Thera-Kit Plus enthält zusätzlich sogenannte Weißwaren. Niedrigere Rezeptgebühren entlasten den Geldbeutel des Patienten. Zudem erfährt er eine gewisse Sicherheit bei der Planung der Wundversorgung, die außerdem dem Pflegepersonal und den Ärzten hilft.

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