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Smith & Nephew will Ärzten und Patienten zu einer besseren Wundheilung verhelfen

Smith & Nephew ist ein weltweit tätiges Unternehmen auf dem Gebiet der Medizintechnologie und ist in mehr als 100 Ländern tätig. Jetzt ist es dem Unternehmen nach eigenen Angaben gelungen, eine neue Ära in der Reduzierung von Wundinfektionen einzuläuten. Mit MolecuLight i:X, ein Bildgebungsgerät, das von Health Canada zugelassen wurde und zum Vertrieb in der Europäischen Union bestimmt ist, ist eine Messung von schädlichen Bakterien, deren Menge und Verteilung auf einer Wunde möglich. Dabei emittiert MolecuLight nach dem Fluoreszenzprinzip sicheres violettes Licht, das zur Fluoreszenz von Bakterien führt. Mit bloßem Auge wären Wundbeurteilungen nämlich nicht so präzise möglich. Die tragbare Bildgebungsvorrichtung hilft Ärzten bei der klinischen Entscheidungsfindung, weil es die schädlichen Bakterien und deren Menge lokalisiert und vor Behandlungsbeginn eine Optimierung der Wundpräparation zulässt. Desweiteren unterstützt das Gerät die Ärzte bei der Entscheidung und -Auswahl eines auf die Wundsituation abgestimmten Antibiotikums. Zudem führt MolecuLight zu einer besseren Patientenaufklärung durch Einbeziehung der Patienten in den Wundversorgungsprozess. Selbst die anschließende Wunddokumentation wird vereinfacht. Klinische Daten dieser Art der Wundversorgung mit Hilfe des Fluoreszenzdetektors zeigen, dass so eine neun-fach schnellere Wundheilung und eine 54 Prozent verbesserte Wundreinigung möglich ist. Die Wundreinigung und die Sanierung des Wundbettes durch Entfernung nekrotischer und fibrinöser Beläge, das Debridement, sind für die Förderung der Wundheilung, aber auch für die Prophylaxe einer Wundinfektion entscheidend. Ziel ist es mit Hilfe des MolecuLight-Geräts ein physiologisches Wundmilieu wiederherzustellen. Das Bildgebungsgerät gehört jetzt bei Smith & Nephew zum Portfolio modernster Wundpflegeprodukte. Es ist eine Revolution auf dem Gebiet der klinischen Wundheilung, welches Ärzten, aber auch Patienten, den oftmals langen Weg der Wundheilung erleichtern wird, denn 16 Prozent aller chronischen Wunden blieben bislang ungeheilt.

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