Wissenschaft

Grünenthal hat für chirurgischen Wundkleber CE-Kennzeichnung erhalten

Das Pharmaunternehmen Grünenthal mit Sitz in Aachen hat einen neuen chirurgischen Wundkleber entwickelt, der als Alternative zum chirurgischen Wundverschluss auf den Markt in der EU kommen soll. Das Familienunternehmen teilte mit, dass das Medizinprodukt des Tochterunternehmens Adhesys schon eine CE-Kennzeichnung bekommen habe. Nur mit dieser Kennzeichnung kann das Medizinprodukt mit dem eingetragenen Warenkennzeichen Flix auf den Markt innerhalb der EU gebracht werden. Damit erweitert sich das Portfolio, also die Gesamtheit der Produkte von Grünenthal, die ansonsten auf Indikationsgebiete wie Schmerzen, Gicht und Entzündungserkrankungen spezialisiert sind, um innovative Wundkleber auf Polyurethan-Basis. Der Kleber selbst wurde vom Tochterunternehmen Adhesys entwickelt, welches im April 2017 als Medizintechnik Start-Up von Grünenthal übernommen wurde. Das Portfolio des Unternehmens soll aber auch noch um Produkte, die den Wundverschluss im Körperinneren bewirken, erweitert werden. Die innovativen Entwicklungen werden auch hier vorangetrieben.

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