Wissenschaft

Umfrage: Deutsche bereit für elektronische Gesundheitsakte

Die Mehrheit der Deutschen ist der elektronischen Gesundheitsakte gegenüber aufgeschlossen (56 Prozent), das ergab eine Studie des Marktforschungsinstituts Splendid Research mit 1.023 Bundesbürgern zwischen 18 und 69 Jahren. Der Fokus der Befragten liegt dabei klar auf Zeit- und Aufwandsersparnis der elektronischen Gesundheitsakte. Den Deutschen sind ebenfalls einige Funktionen besonders wichtig, wie die Notfalldatenfunktion und der elektronische Impfpass.

60 Prozent der Befragten halten die flächendeckende Einbindung aller Beteiligten im Gesundheitssystem, um eine automatisierte Übertragung der Gesundheits-und Behandlungsdaten zu gewährleisten, für wichtig. Nur so lässt sich nach Meinung von 75 Prozent der Deutschen die Behandlungssicherheit erhöhen, weil im Notfall wertvolle Informationen bereit stehen und abrufbar sind. Auch glauben 50 Prozent der Befragten, dass die elektronische Gesundheitsakte das eigene Gesundheitsverhalten verändern wird, zum Beispiel durch häufigeres Blutdruckmessen.

Die Befragten sehen aber auch Nachteile in der elektronischen Erfassung ihrer persönlichen Gesundheitsdaten. 60 Prozent fürchten Cyber-Kriminelle und die Gefahr des gläsernen Bundesbürgers. 80 Prozent wünschen eine Kontrolle der individuellen Daten zu jeder Zeit.

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