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MedTech-Unternehmen: Investitionen in Forschung und Entwicklung steigen

Im Vorfeld der Medizinmesse Medica wurde die Herbstumfrage des BVMed 2017, an der 106 nationale und internationale Medizinprodukte-Hersteller teilgenommen haben, durchgeführt: Das erwartete Umsatzwachstum der Branche liegt demnach weltweit bei ca. 6 Prozent, deutschlandweit bei 2,8 Prozent. 9 Prozent des Umsatzes investieren die Unternehmen dieser Branche durchschnittlich in Forschung und Entwicklung neuer Innovationen, wobei die Kardiologie der Bereich ist, der laut Umfrage mit 36 Prozent am innovativsten ist, dann folgen die Onkologie und Neurologie (beide 29 Prozent), die Diagnostik (27 Prozent) und die Orthopädie mit 16 Prozent.

Die Medtech-Branche in Deutschland gilt als wichtiger Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsfaktor mit 12.500 Unternehmen und 210.000 Arbeitsplätzen und einem Gesamtumsatz von über 29 Mrd. Euro; zwei Drittel dieser Summe sind Export-Umsätze. 92 Prozent aller Unternehmen beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter und gehören somit in die Kategorie der mittelständischen Medtech-Unternehmen. Die Firmen nvestieren gerne verstärkt in deutsche Produktionsstandorte, wobei 26 Prozent von ihnen ihre Investitionen erhöhen wollen. Ein ähnliches Bild bei den Forschungsausgaben: 29 Prozent wollen auch hier das Investitionsvolumen erhöhen.

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