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Patientenakte: AOK macht es der Techniker Krankenkasse gleich

Da sich die Einführung und somit der Start der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) immer weiter verzögert, wird die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) nun wie die Techniker Krankenkasse (TK) selbst aktiv. Eine digitale Patientenakte, in der Ärzte ihre Untersuchungsergebnisse eintragen können, sei zur Zeit in Arbeit, teilt der AOK-Bundesverband mit. Alle Akteure des Gesundheitswesens könnten Eintragungen in die Gesundheitskarte vornehmen, vorausgesetzt, der Patient willigt ein. Nur dieser entscheide, wer Einsicht in die eGK bekommt. Dabei lege die AOK besonderen Wert auf den Datenschutz. Die gespeicherten Informationen würden nicht zentral gespeichert, sondern verblieben beim untersuchenden oder behandelnden Arzt und seien jederzeit für den Patienten einsehbar.

Die AOK ist die zweite Kasse, die diesen Schritt macht; im Februar 2017 hatte die TK bereits angekündigt, dass sie ihren Versicherten jetzt eine digitale Lösung anbieten möchte und nicht erst 2018 oder später. Die AOK verspricht sich von der eGK, dass in Zukunft teure Doppeluntersuchungen vermieden werden können und dass im Anschluss an Klinikaufenthalte eine schnellere Anschlussbehandlung möglich ist.

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