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Ergebnisse des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit

Der 20. Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit fand vom 20. bis 22. Juni in Berlin statt und hat mit 8.250 Besuchern einen Besucherrekord aufgestellt. Hochrangige Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens waren gekommen, um über die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens zu diskutieren und zu debattieren.

Unter dem Motto der Qualität und nachhaltigen Finanzierung wurde die Krankenversicherung unter die Lupe genommen. Dabei stellte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe heraus, dass es keine Bürgerversicherung geben werde. Die Zweiteilung in GKV und PKV werde auch in Zukunft Bestand haben.

Die Krankenhauspolitik war eines der Schwerpunktthemen auf dem Kongress. In diesem Bereich seien die Probleme am größten. Auch der auf dem Kongress präsentierte Krankenhaus Rating Report 2017 stellte heraus, dass sich die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser in Hinblick auf das erhöhte Insolvenzrisiko wieder verschlechtert habe. Ein Experte für Wirtschaftsforschung stellte allerdings heraus, dass der von 2016 bis 2018 eingesetzte Strukturfonds schon für eine gewisse Dynamik zur Optimierung gesorgt hätte.

Das Deutsche Ärzteforum, Teil des Hauptstadtkongresses, stellte den von Prof. Dr. Gordon Cheng entwickelten neurosensitiven Roboter vor. Dieses Projekt unter dem Namen „Walk again Project“ beschäftigt sich mit einer Robotertechnik (Exoskelett), welche Querschnittsgelähmten Bewegungen wieder beibringen kann. Ebenfalls ein Teil des HauptstadtKongresses ist der Deutsche Pflegekongress. Hier wollte man vor allem auf das große Problem des Pflegenotstandes hinweisen. Ein Lösungsansatz sei eine Bundespflegekammer, die sich der Vertretung der Interessen der Pflegeberufe annimmt.

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