Wissenschaft

Diagnosen durch den Computer: Deutsche zwiegespalten

Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC ging der Frage nach, ob die Bundesbürger es sich vorstellen können, dass in Zukunft ein Roboter mit künstlicher Intelligenz oder ein Computer den vertrauten Arzt ersetzen kann. 40 Prozent der Befragten könnten sich das vorstellen, aber nur unter der Voraussetzung, dass der sogenannte „Robo-Doc“ effizienter und schneller arbeite. 20 Prozent stehen dem Robo-Doc kritisch gegenüber und lehnen eine Behandlung ab, aber 43 Prozent würden sogar kleinere Eingriffe von einem Roboter machen lassen.

Robotik und künstliche Intelligenz sind heute noch Zukunftsvision, doch glauben viele (66 Prozent), dass sich durch künstliche Intelligenz die medizinische Versorgung verbessern ließe. Aber was ist, wenn etwas nicht Vorhergesehenes passiert? Dann, so glaubt die Mehrheit, sei der „Robo-Doc“ überfordert und funktioniere nicht. In den ostdeutschen Bundesländern sind die Menschen überwiegend offener für künstliche Intelligenz als im Westen. Der Grund hierfür ist vielleicht in der Dichte der medizinischen Versorgung und Bevölkerung zu suchen, da lange Wege zu medizinischen Leistungen in Kauf genommen werden müssen. Bei den Diabetikern in Deutschland haben über 50 Prozent der Anleitung oder Behandlung per PC, Tablet oder Smartphone gegenüber eine positive Einstellung.

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