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Telemonitoring: Vorbild Schweden und Österreich

Auf dem Nationalen Fachkongress Telemedizin wurde deutlich, dass einige europäische Länder im Bereich Telemonitoring viel weiter sind als es Deutschland zur Zeit ist.

Die Österreicher und auch die Schweden, die mit anderen skandinavischen Ländern eng kooperieren, haben eine flächendeckende elektronische Gesundheitsakte, über die die Daten des Telemonitoring übertragen werden. In Österreich beispielsweise gibt es seit Dezember 2015 eine elektronische Patientenakte (ELGA), in der die medizinischen Daten gelistet sind, die für Patient und behandelnden Arzt für die Behandlung von Bedeutung sind. Im Moment sind erst einmal nur Krankenhäuser angebunden, ab dem nächsten Jahr folgen auch ambulant tätige Ärzte.

Die Österreicher versuchen dabei drei Indikationen besonders zu berücksichtigen: Diabetes, Herzinsuffizienz und Implantatsnachsorge. Dabei setzen die Österreicher auf Standards der internationalen Organisation Continua. Problematisch ist hierbei die Tatsache, dass bei den Geräteherstellern die Continua-Standards noch nicht so weit verbreitet sind. Aber auch in Deutschland will man die Telemedizin forcieren.

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