Smith & Nephew: Bildungszuschuss für WOCN

Durch die zunehmende Prävalenz chronischer Wunden aller Art sehen sich die Gesundheitssysteme weltweit vor immer neuen finanziellen und personellen Herausforderungen. Ein Lösungsansatz ist die Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften, die sich auf die Versorgung dieser Patienten spezialisieren. Zur Förderung der Ausbildung und der Möglichkeiten in Klinik und Forschung hat sich bereits 1968 die Wound, Ostomy and Continence Nurses Society (WOCN) gegründet. Das Medizintechnikunternehmen Smith & Nephew hat der Gesellschaft nun einen weiteren Bildungszuschuss angekündigt.

Die Rolle der WOC-Krankenschwestern bei der Verbesserung der Ergebnisse, der Reduktion der Kosten und der Steigerung der Zufriedenheit von Patienten mit chronischen Wunden, Stomata oder Inkontinenz, ist vielseitig und wichtig, meint Patricia Burns, ehemalige WOCN-Kraft und jetzt Vizepräsidentin für Bildung beim US-amerikanischen Advanced Wound Management von Smith & Nephew. Anlass für den finanziellen Zuschuss ist die Mitte April stattfindende WOCN-Woche.

Auch Carolyn Watts, Präsidentin von WOCN, begrüßt die Unterstützung. Es bräuchte eine besondere Ausbildung sowie spezielle Fähigkeiten, Hingabe und Empathie, um diesen Job erfüllen zu können, daher sei er für die Patienten besonders wichtig. Die WOCN-Woche soll die öffentliche Aufmerksamkeit für die zentrale Rolle der spezialisierten Pflegekräfte erhöhen. In der akuten, der ambulanten, der langfristigen sowie der häuslichen Pflege seien die WOC-Schwestern zur optimalen Behandlung notwendig. Smith & Nephew unterstützt die Institution bereits das dritte Jahr in Folge.