Produkte

L&R setzt auf Innovationen

Der Anbieter für Medizin- und Hygieneprodukte Lohmann & Rauscher konnte im vergangenen Jahr mehr als 520 Millionen Euro Umsatz erzielen. Auch in den kommenden Jahren will das Unternehmen auf Wachstumskurs bleiben – unter anderem mit Produktinnovationen in der Wundversorgung.

39 Konzerngesellschaften, Beteiligungen in 21 Ländern und mehr als 4.000 Mitarbeiter, darüber verfügt der Lösungsanbieter für komplexe Anforderungen in Pflege und Versorgung von Patienten. Er entwickelt, produziert und vertreibt unter anderem Bandagen und Orthesen, Produkte zur Wundversorgung oder Gipsprodukte. Auch die Unterdruck-Wundtherapie gehört zum Portfolio. Das Unternehmen, das 1998 aus dem deutschen Lohmann Medical und dem österreichischen Rauscher entstand, setzt vor allem auf den Austausch mit Pflegepersonal, Ärzten und den Vertretern medizinischer Einrichtungen. Eine Kundenbefragung in acht europäischen Ländern bestätigt: Neben erstklassiger Qualität und Kompetenz verfügt das Unternehmen über eine hohe Zuverlässigkeit und einen exzellenten Service.

Im Fokus des Konzerns stehen unter anderem innovative Lösungen im Bereich der Wundversorgung. Zu den bisherigen Schwerpunkten gehören Debrisoft, ein innovatives Faserpad zur schmerzarmen Wundreingung sowie ein System zur Unterdruck-Wundtherapie der Marke Suprasorb CNP. „Unser Ziel ist es, durch weitere Innovationen und Produkteinführungen in diesen Bereichen unsere Marktposition weiter zu stärken“, meint der stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung Georg Stadler. „Die Herausforderungen in internationalen Märkten und die hohe Zufriedenheit der Kunden mit unseren Produktlösungen in Medizin, Pflege und Hygiene bestätigen unseren Kurs.“

Seit dem Zusammenschluss konnte L&R seine Umsätze um knapp 80 Prozent steigern und möchte dies nun weiter fortsetzen. „Wir möchten sowohl durch organisches Wachstum als auch durch weitere Akquisitionen wachsen und setzen unsere Expansion in strategisch wichtige internationale Märkte in den nächsten Jahren fort“, meint Wolfgang Süßle, Vorsitzender der Geschäftsführung von L&R. „In 2014 haben wir bereits wichtige Akzente gesetzt: Die Akquisition des amerikanischen Unternehmens Solaris, eines Spezialisten in der Lymphologie, die Gründung von L&R China mit Büros in Shanghai und Peking sowie der Aufbau von Repräsentanzen in Mazedonien/Montenegro, Serbien und Dubai.“ Etwa 60 Prozent des Umsatzes werden aktuell noch in Europa erzielt, der internationale Anteil soll bis 2020 aber von 40 auf 50 Prozent wachsen.

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