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Smith & Nephew: Leichter Rückgang bei Wundsparte

Am 5. Februar gab Smith & Nephew das Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr sowie das vierte Quartal 2014 bekannt. Über das gesamte Geschäftsjahr betrachtet stiegen die zugrundeliegenden Einnahmen um zwei Prozent auf 4.617 Mio. Dollar, der Handelsgewinn sogar um sieben Prozent auf 1.055 Mio. Dollar. Der Geschäftsgewinn fiel trotz höherer Einkünfte von 810 Mio. auf 749 Mio. Dollar, auch der Gewinn je Aktie musste einen Rückgang auf 56,1 Cent verkraften (2013: 61,7 Cent). Dazu könnte unter anderem die Akquisition von ArthroCare beigetragen haben. Dies belastete die Kassen von Smith & Nephew mit 1,7 Mrd. Dollar. Mit der Transaktion möchte das Unternehmen die Sparte Sportmedizin stärken.

Im Bereich Advanced Wound Management Global war ein Rückgang um einen Prozentpunkt zu verzeichnen. Das Ergebnis lag hier bei 1.319 Mio. Dollar, im Vergleich zu 1.336 Mio. Dollar im Jahr 2013. Das Ergebnis für das vierte Quartal separat betrachtet fiel noch etwas deutlicher aus, hier betrug der Unterschied zum Vergleichsquartal 2013 zwei Prozentpunkte Minus, das Ergebnis lag bei 335 Mio. Dollar im Vergleich zu 357 Mio. Dollar.

Olivier Bohuen, CEO von Smith & Nephew: „Wir sind zuversichtlich, dass die Gruppe im Jahr 2015 ein stärkeres Umsatzwachstum und eine höhere Handelsspanne erwirtschaften wird. Smith & Nephew ist am Beginn einer neuen und aufregenden Phase in der 158-jährigen Unternehmensgeschichte.“ Smith & Nephew war erst kürzlich in den Fokus möglicher Übernahmeabsichten durch das amerikanische Unternehmen Stryker geraten. Mit dem Unternehmen vertraute Personen hätten verlauten lassen, dass Stryker den Anteilseignern einen Kaufpreis je Aktie bieten wolle, der bis zu einem Drittel über dem Marktwert liegt.

 

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