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GKV 2014: Milliardenschweres Defizit erwartet

Laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft droht der gesetzlichen Krankenversicherung in diesem Jahr ein milliardenschweres Minus. Dies sei dabei insbesondere auf die steigenden Ausgaben der Krankenkassen sowie den Kürzungen des Bundeszuschusses aus Steuermitteln zurückzuführen.

Insgesamt sei im Jahr 2014 ein Defizit von rund 1,7 Mrd. Euro zu erwarten, im Jahr 2015 sogar von 6,1 Mrd. Euro hieß es weiter. Für den angegebenen Prognosezeitraum werden steigende Ausgaben um 4,8 bzw. 3,9 Prozent erwartet. Auch wenn die anderen Sozialversicherungszweige den Erwartungen zufolge 2014 und 2015 Überschüsse erzielen, werden diese rechnerisch nicht ausreichen, um das Defizit der Kassen auszugleichen. Zusammenfassend werden die Sozialversicherungen das Jahr 2014 daher mit einem prognostizierten Verlust von 700 Mio. Euro abschließen.

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